Réaliser un(e) interview

VORBEREITUNG

Schritt 1: Recherche

Zuerst recherchiert ihr Grundlegendes zum Thema. Worum geht es eigentlich? Worüber genau wollen wir das Interview machen? Wer ist mein Interviewpartner und über was möchte er/sie reden?

Es ist hilfreich bereits veröffentlichte Interviews zum Thema zu lesen, anzuhören oder zu sehen. Dadurch lernt man die Person besser kennen.

Redet er gerne viel? Ist sie eher schweigsam? Dementsprechend müsst ihr eure Fragen formulieren.

Schritt 2a: Gesprächstermin vereinbaren:

  • Stelle dich zunächst vor und erkläre dein Anliegen. Dabei kannst du auch erklären,wie du darauf gekommen bist und welcher Zusammenhang besteht.
  • Frage dann die Person, ob sie bereit ist, sich von dir interviewen zu lassen
  • Frage, ob du das Interview aufnehmen kannst (Ton/Bild)
  • Vereinbare dann ein Treffen mit Ort, Datum und Zeit.
  • Bestätige mündlich oder schriftlich die Absprache
  • Sprich einen Dank aus!

Schritt 2b: Planung

Wann und wo findet das Interview statt? Wie lange soll bzw. darf es dauern?
Das Interview sollte wenn möglich in einem ruhigen Raum stattfinden so dass man nicht abgelenkt wird.

Achtung! Das Mikrofon nimmt auch Hintergrund- und Nebengeräusche mit auf.

Schritt 3: Fragenkatalog

Ein Fragenkatalog ist eine Liste aller Fragen, die ihr stellen wollt.

Der Fragen-Katalog dient als Hilfestellung beim Interview. Wichtig ist, trotzdem in der Situation auf die Antworten zu reagieren – und zum Beispiel nachzufragen, wenn eine Antwort unlogisch erscheint. „Und warum? »

Bereitet lieber zu viele Fragen vor, dann seid ihr nicht sprachlos, wenn sich einige der geplanten Fragen von selbst erledigen oder der Gesprächspartner die Antwort verweigert.

FRAGEN

Reihenfolge der Fragen

Idealerweise beginnt das Interview mit einer allgemeinen Eingangsfrage. Damit bringt man den Interviewpartner zum Plaudern.

Wenn ihr die kritischste Frage zuerst stellt, kann es passieren, dass der Interviewpartner das Interview abbricht oder bereits zu Beginn schlecht gelaunt ist.

Stellt kurze Fragen!

Die Fragen sollten kurz und präzise formuliert sein.

Fragearten

Die Art, wie man fragt, beeinflusst die Antwortbereitschaft und die Länge der Antwort.
Wirke stets persönlich intressiert!

Aufforderungsfragen

… geben einen starken Redeimpuls, in weiterer Folge lässt sich die Antwort aber schwer steuern.

Beispiel: „Sie haben eine neue Schokolade entwickelt. Erzählen Sie davon!“

Offene Fragen

Der Interviewte hat nicht die Möglichkeit, nur „ja“ oder „nein“ zu sagen.
Beispiel: „Warum haben Sie eine neue Schokolade erfunden?“
Und nicht: „Sie haben also eine neue Schokolade erfunden?“

Geschlossene Fragen

Diese Fragen sind nur hilfreich, wenn man den Interviewpartnern festnageln möchte: Eigentlich kann man nur mit „ja“ oder „nein“ antworten. Ansonsten absolut vermeiden!
Beispiel: „Haben Sie mit der neuen Schokolade schon Geld verdient?“

Indirekte Fragen

Dabei zitiert man die Meinung eines/einer anderen als Gegenposition.
Beispiel: „Unsere Tester finden Ihre Schokolade grauenvoll. Was sagen Sie dazu?“

Nie Unterbrechen – höchstens “nachfragen”

Das ist dann dann sinnvoll, wenn der Interviewpartner keine Antwort auf die Frage gibt, etwas sehr kompliziert formuliert oder zu weit ausholt.

VERLAUF

Vorbereitung

  • Gehe rechtzeitig und zeitlich nicht zu knapp zum Interview-Termin
  • Begrüßung und Dank zuerst!
  • Dann Kamera/Tonaurecorder aufbauen,
  • Testen

Vorgespräch

Vor allem bei unerfahrenen Interviewpartnern ist ein Vorgespräch wichtig. Bei einem kurzen Smalltalk soll ein angenehmes Gesprächsklima entstehen. Besprecht dabei auch das Ziel des Interviews: So können Abschweifungen vom Thema vermieden werden, und der Interviewte weiß, für welches Publikum er oder sie spricht.

Die genauen Fragen solltet ihr vor dem Interview nicht verraten, denn dadurch sinkt die Spontaneität bei den Antworten. Manchmal kommt man jedoch nicht darum herum: Stars verweigern Interviews oft, wenn sie die Fragen nicht kennen.

Sprechprobe

Es gibt Menschen, die sprechen sehr laut, und andere, die flüstern beinahe. Daher ist eine Sprechprobe unmittelbar vor dem Interview wichtig, damit die Aufnahme optimal verläuft.

Beim Interview

Während der Interviewpartner redet, seid ihr absolut still. „Mhm“-Laute und Ähnliches stören, vor allem wenn man nur die Antwort-Teile des Interviews verwendet.

Falls nur ein Handmikrophon verwendet wird, dieses nie aus der Hand geben, sondern immer nur zum Interviewpartner hinhalten.

Nach dem Interview

Bedankt Euch für das Gespräch, ganz egal wie es verlaufen ist.

Vergesst nicht, den/die InterviewpartnerIn um folgende Informationen zu bitten:

  • den vollständigen Namen mit akademischen Titeln,
  • eine kurze Beschreibung seiner beruflichen Funktion
    (Beispiel: « der Ernährungsexperte Dr. Peter Schmitt »)
  • die Telefonnummer oder E-Mail-Adresse für den Fall, dass ihr noch eine Information benötigt, und damit ihr Bescheid geben könnt, wann das Interview ausgestrahlt wird.

Ein Interview filmen

mediastorm.com/blog/2013/04/17/standard-three-camera-interview-setup/

12starsmedia.com/blog/best-camera-angles-video-interview

www.youtube.com/watch?v=wkGrjOj15mE

www.youtube.com/watch?v=E26xv-bZfUU

stillmotionblog.com/long-sided-interview/

Allgemeine Tipps:

www.youtube.com/watch?v=nnik-YjN_pg&list=PL26pr4T7OzVO8Ih-a27bcx8e-1fVTZ_fK

 

Photos 360˚ × 180˚

Pour faire les photos 360˚ on utilise une caméra Ricoh Theta S combiné avec le logiciel Panotour Pro.

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Les photos faites avec le Theta S sont chargé sur un ordinateur. Puis ils sont imposé dans le logiciel Panotour. Dans ce logiciel on peut ajouter une navigation pour se « déplaces » d’une vue vers une autre en cliquant sur un marqueur. Finalement le logiciel exporte un site html (flash).